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Kulturerbe kennt keine Grenzen: vier Wochenenden für die Denkmaltage

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Weder Pass noch Visum sind nötig, um bei der diesjährigen Ausgabe der Europäischen Tage des Denkmals dabei zu sein. Wer im September 2018 die Reise wagt, gewinnt Einblicke hinter die Kulissen historischer Baudenkmäler. Ob Bewohnerin, Enthusiast, Fachperson oder Neugierige: Die Denkmaltage zeigen an rund tausend kostenlosen Veranstaltungen Schweizer Kulturerbe für alle.

Erweitern wir unseren Blick, besuchen wir uns gegenseitig! Nicht wie gewohnt an einem einzigen, sondern gleich an vier Wochenenden vom 1. bis am 23. September finden die Europäischen Tage des Denkmals dieses Jahr statt. Unter dem Motto «Ohne Grenzen» präsentiert jeweils eine von vier Regionen ihr kulturelles Erbe und lädt Nachbarn aus dem In- und Ausland zu einem Besuch ein. Feierlicher Anlass für das einmalige Format sind der fünfundzwanzigste Geburtstag der Denkmaltage in der Schweiz sowie das Europäische Kulturerbejahr 2018. Patronatsherr ist wiederum Bundesrat Alain Berset.
Die Schweiz ist stark durch lokale Eigenheiten geprägt: Dialekte, Landschaften, Baustile und Bräuche sind aus unterschiedlichen Lebens- und Arbeitsweisen der Menschen entstanden. An den vier Denkmaltage-Wochenenden kann man regionale Besonderheiten kennenlernen, aber auch Zusammenhänge und Ähnlichkeiten entdecken. Weinbau und damit verbundene Kulturlandschaften und Bräuche gibt es in jedem Kanton. Hotels aus der Belle Epoque im Tessin, im Berner Oberland oder im Wallis erzählen Geschichten von Gästen aus aller Welt. Das Chalet ist längst nicht nur auf die Bergregionen beschränkt. Noch wenig bekannt sind die vielen Bauten aus der Nachkriegszeit.
Das Thema «Ohne Grenzen» lädt Besuchende der Denkmaltage 2018 ein, Grenzen nicht nur geographisch, sondern auch sprachlich, chronologisch, materiell oder sozial zu überschreiten. Wie entwickeln wir unser Kulturerbe für künftige Generationen weiter? Wie gehen wir mit jungen Denkmälern um? Kann man materielles Erbe getrennt vom immateriellen betrachten? Was sehen Kinder, wenn sie vor einem Baudenkmal stehen?
Ein Erbe gibt es nicht, vielmehr ist dieses vielfältig und wandelt sich. Treibende Kraft sind dabei die Menschen, die mit ihren Interessen, ihrem Engagement und indem sie darüber sprechen, kulturelles Erbe täglich neu schaffen und definieren. Damit wird klar: Kulturerbe ist nicht von gestern. Es bringt die Menschen zusammen und ist darum fest in der Gegenwart und in der Gesellschaft verankert.
Entsprechend lautet das Motto des Europäischen Kulturerbejahrs «Our heritage: where the past meets the future». Es fordert die Teilhabe breiter Bevölkerungskreise, um das Potential des Kulturerbes für gesellschaftlichen Zusammenhalt auszuschöpfen.

Erweitern wir unseren Blick, besuchen wir uns gegenseitig! Nicht wie gewohnt an einem einzigen, sondern gleich an vier Wochenenden vom 1. bis am 23. September finden die Europäischen Tage des Denkmals dieses Jahr statt. Unter dem Motto «Ohne Grenzen» präsentiert jeweils eine von vier Regionen ihr kulturelles Erbe und lädt Nachbarn aus dem In- und Ausland zu einem Besuch ein. Feierlicher Anlass für das einmalige Format sind der fünfundzwanzigste Geburtstag der Denkmaltage in der Schweiz sowie das Europäische Kulturerbejahr 2018. Patronatsherr ist wiederum Bundesrat Alain Berset.
Die Schweiz ist stark durch lokale Eigenheiten geprägt: Dialekte, Landschaften, Baustile und Bräuche sind aus unterschiedlichen Lebens- und Arbeitsweisen der Menschen entstanden. An den vier Denkmaltage-Wochenenden kann man regionale Besonderheiten kennenlernen, aber auch Zusammenhänge und Ähnlichkeiten entdecken. Weinbau und damit verbundene Kulturlandschaften und Bräuche gibt es in jedem Kanton. Hotels aus der Belle Epoque im Tessin, im Berner Oberland oder im Wallis erzählen Geschichten von Gästen aus aller Welt. Das Chalet ist längst nicht nur auf die Bergregionen beschränkt. Noch wenig bekannt sind die vielen Bauten aus der Nachkriegszeit.
Das Thema «Ohne Grenzen» lädt Besuchende der Denkmaltage 2018 ein, Grenzen nicht nur geographisch, sondern auch sprachlich, chronologisch, materiell oder sozial zu überschreiten. Wie entwickeln wir unser Kulturerbe für künftige Generationen weiter? Wie gehen wir mit jungen Denkmälern um? Kann man materielles Erbe getrennt vom immateriellen betrachten? Was sehen Kinder, wenn sie vor einem Baudenkmal stehen?
Ein Erbe gibt es nicht, vielmehr ist dieses vielfältig und wandelt sich. Treibende Kraft sind dabei die Menschen, die mit ihren Interessen, ihrem Engagement und indem sie darüber sprechen, kulturelles Erbe täglich neu schaffen und definieren. Damit wird klar: Kulturerbe ist nicht von gestern. Es bringt die Menschen zusammen und ist darum fest in der Gegenwart und in der Gesellschaft verankert.
Entsprechend lautet das Motto des Europäischen Kulturerbejahrs «Our heritage: where the past meets the future». Es fordert die Teilhabe breiter Bevölkerungskreise, um das Potential des Kulturerbes für gesellschaftlichen Zusammenhalt auszuschöpfen.

Ohne Grenzen: vier Wochenenden, vier Regionen

Die Europäischen Tage des Denkmals 2018 finden einmalig an vier Wochenenden im September statt, eingeteilt in folgende Regionen. Die Verteilung über den ganzen Monat gibt die Gelegenheit, Kantons- und Regionsgrenzen zu überschreiten und die Vielfalt des Kulturerbes zu erleben.
1./2. September 2018:
Bern
Freiburg
Genf
Jura
Neuenburg
Waadt
Wallis

8./9. September 2018:
Graubünden
Luzern
Nidwalden
Obwalden
Solothurn
Schwyz
Tessin
Uri
Zug

15./16. September 2018:
Appenzell Ausserrhoden
Appenzell Innerrhoden
Glarus
Schaffhausen
St. Gallen
Thurgau
Zürich
Fürstentum Liechtenstein

22./23. September 2018:
Aargau
Basel-Landschaft
Basel-Stadt

Das provisorische Veranstaltungsverzeichnis ist hier einsehbar.

Ohne Grenzen: vier Wochenenden, vier Regionen

Die Europäischen Tage des Denkmals 2018 finden einmalig an vier Wochenenden im September statt, eingeteilt in folgende Regionen. Die Verteilung über den ganzen Monat gibt die Gelegenheit, Kantons- und Regionsgrenzen zu überschreiten und die Vielfalt des Kulturerbes zu erleben.
1./2. September 2018:
Bern
Freiburg
Genf
Jura
Neuenburg
Waadt
Wallis

8./9. September 2018:
Graubünden
Luzern
Nidwalden
Obwalden
Solothurn
Schwyz
Tessin
Uri
Zug

15./16. September 2018:
Appenzell Ausserrhoden
Appenzell Innerrhoden
Glarus
Schaffhausen
St. Gallen
Thurgau
Zürich
Fürstentum Liechtenstein

22./23. September 2018:
Aargau
Basel-Landschaft
Basel-Stadt

Das provisorische Veranstaltungsverzeichnis ist hier einsehbar.