Urheberrecht
Zwischen Internetpiraterie und Verzeichnisprivileg für die Bibliotheken: wie weiter nach Agur12?
Agur12: Rund eineinhalb Jahre haben Rechteinhaber und Nutzer in der Arbeitsgruppe zum Urheberrecht um die Modernisierung des Urheberrechts gerungen. Verabschiedet wurde schliesslich keine grundlegende Reform, sondern ein Minikompromiss mit einigen bedeutenden Massnahmen. Versandet er, oder findet er den Weg ins geltende Recht?
E-Books in Bibliotheken
Vom neuesten Buch des Bestsellerautors Martin Suter kauft jede öffentliche Bibliothek mindestens ein Exemplar und überdies das Hörbuch. Doch das E-Book des Bestsellers darf sie nicht kaufen. Dass Bibliotheken die im freien Markt angebotenen Publikationen nicht erwerben und zur Ausleihe bereitstellen können, ist eine neue, sehr unerfreuliche Entwicklung. Der folgende Artikel beschreibt, wie öffentliche Bibliotheken mit dem kargen Angebot von Monopolisten leben müssen, während Universitätsbibliotheken sich mit vielfältigen, komplexen und sehr aufwendigen E- Book-Lösungen zurechtfinden müssen.
Wie, was, wo mit dem Document Delivery nach dem ETH-Prozess – wichtige Antworten aus der Praxis
Der sogenannte ETH-Fall hat die Bibliotheken stark verunsichert. Vergeblich: Bibliotheken dürfen weiterhin Document Delivery anbieten. Doch hat der Rechtsstreit gezeigt, dass die Verlage genau hinschauen, was die Bibliotheken machen. Es gilt einige rechtliche Punkte zu beachten, wenn Bibliotheken geschützte Werke für ihre Nutzer kopieren und versenden.
Verwaiste Werke: Dornröschenschlaf in den Magazinen der Bibliotheken und Archive
Im Laufe des 20. Jahrhunderts hat die Produktion von Schrift- und Bildwerken im Vergleich zu früheren Jahrhunderten markant zugenommen. Diese Dokumente, die heute oft nur noch in Bibliotheken und Archiven vorhanden sind, können unter geltendem Recht nicht oder nur sehr beschränkt verwendet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Eine Verbesserung der Situation ist möglich, wenn im Rahmen der Urheberrechtsrevision Anpassungen und Erneuerungen vorgenommen werden.
Teilen zum Nutzen aller: gemeinfreie Werke, Creative Commons, offene Daten
Das Internet mit seinen unzähligen Möglichkeiten, sich zu verbinden auszutauschen und Inhalte zu teilen, hat die Sicht auf das Urheberrecht und den Umgang damit verändert. Umso wichtiger ist es, genau Bescheid zu wissen, wie das Urheberrecht funktioniert, was Gemeinfreiheit erlaubt und wo Eigentumsrechte beginnen und aufhören. Ein besonderer Stellenwert kommt den Creative Commons zu, mit denen individuell festgelegt wird, wie Werke genutzt und geteilt werden dürfen – und genutzt und geteilt werden sollen!
Die Notwendigkeit eines unabdingbaren Rechts auf Zweitveröffentlichung wissenschaftlicher Werke – und die Notwendigkeit einer Diskussion darüber
Obwohl in Deutschland heftig diskutiert und bereits gesetzlich verankert, ist ein unabdingbares Zweitveröffentlichungsrecht für wissenschaftliche Literatur kein Thema in der Schweiz. Dies ist verwunderlich, werden doch auch hier Open-Access-Plattformen und Repositorien an Hochschulen betrieben und gefördert. Ziel ist es, die Verfügbarkeit wissenschaftlicher Leistungen öffentlich zugänglich zu machen, ohne dabei den Verlagen Einbussen zu bescheren. Eine gesetzliche Verankerung im Urheberrecht wäre problemlos einzuführen und durchzusetzen. Doch bedarf es einer offenen Diskussion, um Verständnis für die Notwendigkeit eines freien Zugangs zu wissenschaftlichen Werken zu schaffen.
Zukunft des Urheberrechts – Urheberrecht der Zukunft?
Seit der letzten Revision des Urheberrechtsgesetzes im Jahre 2007 ist klar geworden, dass das Urheberrecht in der Krise steckt. Die Gründe sind schnell genannt: Das Internet hat alles und fast jeden global vernetzt und ermöglicht schier unbegrenzte Austauschmöglichkeiten. Unser Urheberechtsgesetz aber stammt noch aus analoger Zeit und wurde nur leicht für die digitalen Herausforderungen überholt.
Un bref aperçu du régime contractuel dans le contexte des projets Wikimédia
Les utilisateurs - privés comme institutionnels – des plate-formes de la Fondation Wikimédia doivent respecter un cadre contractuel spécifique, incluant notamment les différentes licences libres Creative Commons utilisées dans de nombreux projets de la Fondation Wikimédia. Le choix d’une licence n’est pas anodin, puisqu’il définit les degrés d’exploitation possibles des contenus mis à disposition.
Aspekte des Urheberrechts im Literaturarchiv
Der vorliegende Beitrag basiert auf einem Referat, das der Autor anlässlich der VSA-Fachtagung 2012 in Bern gehalten hat. Ziel des Beitrags ist es, Grundsätze und ausgewählte Probleme des Urheberrechts im Kontext von Literaturarchiven zu untersuchen. Als Beispiel wird insbesondere auf das Schweizerische Literaturarchiv (SLA) eingegangen, das die meisten bedeutenden Literaturnachlässe der Schweiz des 20. Jahrhunderts enthält. Es wurde auf der Grundlage des Nachlasses von Friedrich Dürrenmatt vom Bund gegründet und der Schweizerischen Nationalbibliothek angegliedert.
E-Belletristik: lesen, was man kriegen kann
In der Wissenschaft ist digitale Literatur Alltag geworden, und seit der Frankfurter Buchmesse 2008 dringen die E-Books auch in Europa in den Sachbuch- und Belletristikmarkt vor. Mit der «Onleihe» von DiViBib machen nach den wissenschaftlichen nun auch die allgemeinen öffentlichen Bibliotheken erste Schritte mit digitalen Geschäftsmodellen. Artikel über E-Book-Reader und den Vormarsch des E-Books sind in der Presse häufig zu lesen, allerdings melden sich nur selten Leserinnen oder Leser zu Wort. Der folgende Beitrag beschreibt beispielhaft mögliche Erfahrungen bei einem pragmatischen Einstieg in den digitalen Lesemarkt.
Neue Technologien erweitern den Informationszugang und schränken ihn gleichzeitig ein
Das Themenfeld Informationszugang ist einer von fünf vom Ifla Trend-Report identifizierten Haupttrends, die für die neue digitale Informationswelt kennzeichnend sind. In einer ständig wachsenden digitalen Welt wird Informationskompetenz immer wertvoller. Dazu gehören Kenntnisse in der Nutzung digitaler Medien. Menschen ohne diese Fertigkeiten werden von immer mehr Bereichen ausgeschlossen. Weiter wird die Gestaltung neuer Online-Geschäftsmodelle darüber entscheiden, wer künftig auf Informationen zugreifen, sie nutzen und weitergeben kann.
La directive européenne sur le droit d’auteur et les droits voisins dans la Société de l’Information
Adoptée le 21 mai 2001, la directive européenne qui entend harmoniser certains aspects du droit d’auteur et des droits voisins dans la Société de l’Information (autrement dit dans l’environnement numérique) a été transposée aujourd’hui dans la quasi-totalité des vingt-cinq pays de l’Union européenne.
Les droits d’auteur en France: un aperçu
L’article tente de faire le point sur la situation en France de la loi sur le «DADVSI» (Droit d’auteur et droits voisins dans la Société de l’Information). Après un bref historique du dispositif national, il rend compte de la difficulté d’application par la France des directives de la Commission européenne et de la lente et difficile mise en forme finale arrêtée tout récemment (21 mars 2006: adoption en première lecture de la loi).
Urheberrecht in Deutschland – Endspurt in die Informationsgesellschaft
Das deutsche Urheberrechtsgesetz, zuletzt geändert durch das Gesetz zur Regelung des Urheberrechts in der Informationsgesellschaft vom 10. September 2003 (BGBI I vom 12.9.2003), folgt dem Grundsatz des kontinentalen Urheberrechts, indem der Urheber für seine Werke exklusiven Schutz geniesst. Der Schutz umfasst sowohl Persönlichkeitsrechte als auch materielle. Es gilt der Grundsatz, dass der Urheber tunlichst an jeder Verwertung angemessen zu beteiligen ist.
Le droit d’auteur dans un environnement numérique: les positions de l’IFLA et de l’UNESCO
La communauté des professionnels de l’information et des bibliothèques est confrontée quotidiennement aux problèmes juridiques liés à l’information. Les débats sont nombreux et fournis autour notamment du droit de prêt, des licences, de la conservation du patrimoine documentaire, du partage des ressources ...
Revision Urheberrechtsgesetz
Die digitale Revolution hat die Art und Weise, wie wir mit Wissen und Kulturgütern umgehen, in tief greifender Weise verändert. Die Notwendigkeit einer Überprüfung des dazugehörigen rechtlichen Rahmens liegt deshalb auf der Hand. Sie erfolgte auf internationaler Ebene unter der Obhut der WIPO und führte 1996 zu den so genannten WIPO-Internet-Abkommen (WCT http://www.wipo.int/treaties/en/ip/wct/index.html und WPPT http://www.wipo.int/treaties/en/ip/wppt/index.html).
Das neue Urheberrecht bittet zur Kasse
Der Bundesrat will den Schutz des Urheberrechts an die moderne Informationsgesellschaft anpassen. Dabei schiesst er über das Ziel hinaus. Die Rechte der Nutzer und Nutzerinnen werden beschnitten, obwohl Wirtschaft und Bevölkerung jährlich fast 200 Millionen Franken Urheberrechtsentschädigungen bezahlen. Der Dachverband der Urheber- und Nachbarrechtsnutzer (DUN) hält den Gesetzesentwurf für einseitig und unausgewogen und lehnt ihn deshalb ab.
Tour d’horizon du droit d’auteur dans la perspective des bibliothèques
Les bibliothèques entretiennent une relation privilégiée avec les auteurs dans la mesure où elles leur versent des sommes importantes: en achetant des œuvres littéraires ou artistiques (livres, revues, disques, cassettes vidéo, etc.), en les copiant ou encore en les enregistrant. Tout usage d’une œuvre est en principe soumis à l’autorisation de son auteur.
Le droit de prêt en Suisse
Le débat sur l’introduction du droit de prêt en Suisse a été relancé par le dépôt de la motion de Mme Müller-Hemmi (http://www.parlament.ch/afs/data/d/gesch/2004/d_gesch_20043288.htm) chargeant le Conseil fédéral d’insérer une clause dans son projet de révision de la loi sur le droit d’auteur (LDA) qui accordera aux auteurs et autres ayants droit (éditeurs, producteurs) le droit à une indemnité (dite tantième des bibliothèques) pour le prêt d’exemplaires de leurs œuvres protégées, en plus du droit à une indemnité pour leur location.
Urheberrecht und öffentliche Bibliotheken
Das Bundesgesetz über das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (URG) vom 9. Oktober 1992 bildet die Grundlage für die Nutzung von urheberrechtlich geschützten Werken. Es regelt die Beziehungen zwischen Urhebern (Autoren, Verlegern, Komponisten, Malern, Fotografen, Filmern u.a.) sowie Interpreten (Musikern, Schauspielern usw.) und Nutzern.
Die Bibliotheken und das Öffentlichkeitsgesetz
Bibliotheken und Öffentlichkeitsgesetz – die Zusammenführung im Titel erstaunt zunächst. Gibt es doch kaum offenere, auf Information für alle ausgerichtete Einrichtungen als Bibliotheken. Bedarf es da eines besonderen Nachdenkens über mögliche Auswirkungen eines Öffentlichkeitsgesetzes, hier dem Anwendungsbereich des Bundesgesetzes über das Öffentlichkeitsprinzip der Verwaltung (BGÖ: Das Gesetz und die dazugehörige Verordnung werden zum 1. Juli 2006 in Kraft treten. Der Text des Gesetzes findet sich in BBI. 2004, 7269 ff.) entsprechend, auf Bibliotheken im Zuständigkeitsbereich des Bundes?
L’influence des accords internationaux de commerce sur le droit d’auteur
I. Remarques préliminaires
Le droit d’auteur a été traditionnellement conçu pour protéger d’une part les auteurs de l’usage non autorisé de leurs œuvres et d’autre part, afin d’assurer que cette protection soit en équilibre avec l’intérêt de la société de permettre un accès aussi large et libre que possible à la culture et au savoir. Cette conception correspondait à un contexte où les auteurs n’étaient pas les industries entières et les œuvres n’étaient pas aussi faciles à copier qu’elles ne le sont aujourd’hui, à l’heure du numérique.
La réalisation d’une copie digitale d’excellente qualité est non seulement un véritable jeu d’enfant, mais elle peut également être aisément distribuée à grande échelle par tout un chacun. Ce phénomène a occasionné des pertes d’argent considérables à l’industrie productrice du contenu. Celle-ci, soucieuse de retrouver un retour d’investissement nécessaire à la création des œuvres protégées, a été amenée à réagir et à chercher à travers des groupes de pression puissants le secours auprès du législateur et au sein des organisations internationales.
La logique du marché qui a pénétré par ce biais dans le domaine du droit d’auteur a amené le traitement de celui-ci au niveau des accords de l’Organisation mondiale du commerce et de divers accords de libre échange multi- ou bilatéraux (Au sujet de l’industrialisation de la culture, voir Edelman, Bernard, La propriété littéraire et artistique, 3e éd., Paris: PUF, 1999 (Que sais-je?; 1388)).
Cette évolution a des répercussions sur les activités exercées par les bibliothèques et constitue une menace sérieuse aux limitations et exceptions dont elles bénéficient pour pouvoir remplir leur rôle de gardiennes d’accès au savoir.
Wie das neue Urheberrecht zum «Digital Restrictions Management» wird ...
«Schwer verdauliche Kost» und «Juristenfutter» sind die meistgehörten Kommentare zum Entwurf des neuen Schweizerischen Urheberrechts. Wie auch die endgültige Fassung des Gesetzes lauten wird, sie wird unseren Umgang im beruflichen Alltag mit Büchern, Publikationen und Dateien nachhaltig beeinflussen. Annäherung an eine komplexe Materie.
Teilrevision des Urheberrechts: Die Position des VSA
Der Bundesrat hat am 10. März die Botschaft zur Teilrevision des Urheberrechtsgesetzes (URG) und zur Ratifikation von zwei Abkommen der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) verabschiedet (Botschaft zum Bundesbeschluss über die Genehmigung von zwei Abkommen der Weltorganisation für geistiges Eigentum und zur Änderung des Urheberrechtsgesetzes vom 10. März 2006, BBl 2006 3389). Die Vorlage soll einen ausgewogenen, den Anforderungen der Informationsgesellschaft entsprechenden Schutz des Kulturschaffens gewährleisten. Dazu soll sich die Schweiz an der internationalen Harmonisierung des Urheberrechts beteiligen und ihr Recht dem Schutzniveau anpassen, auf das sich 127 Mitgliedsstaaten der WIPO geeinigt haben.
Das Urheberrecht ist gut, muss aber noch besser werden
Für den Verband der Autorinnen und Autoren der Schweiz (AdS) ist das Urheberrecht von zentraler Bedeutung, denn es schützt die Persönlichkeitsrechte des Urhebers und regelt die Nutzungsrechte an den Werken. Im Rahmen der gegenwärtigen Debatte um die Revision des Urheberrechts in der Schweiz unterstützt der AdS die Absicht, die OMPI-Abkommen in das schweizerische Urheberrecht aufzunehmen. Der AdS bedauert es aber, dass in der gegenwärtigen Revision die Bibliothekstantieme keine Aufnahme gefunden hat und auch kein Anlauf dazu unternommen worden ist, um die angemessene Vergütung der Nutzungsrechte gesetzlich zu regeln. Hierzu braucht es eine Diskussion um das Urhebervertragsrecht und um das Künstlergemeinschaftsrecht.
La Société suisse des auteurs (SSA)
Les droits exclusifs que la loi fédérale sur le droit d’auteur reconnaît aux auteurs sur leurs œuvres couvrent autant leurs droits économiques (droits sur la rémunération liée à l’exploitation de leurs œuvres) que leur droit moral (l’œuvre n’étant pas qu’un objet de commerce mais l’expression de la pensée de l’auteur).
Révision du droit d’auteur: le point de vue de SUISA
SUISA est en Suisse la société compétente pour gérer les droits d’auteur sur les œuvres musicales non théâtrales. Elle compte environ 23 000 membres, auteurs et éditeurs de musique. Grâce aux contrats de représentation passés avec les sociétés de gestion étrangères, elle gère dans notre pays les droits patrimoniaux afférents à la quasi-totalité du répertoire mondial de musique.
Neuverhandlungen der Urheberrechtsabgaben der Bibliotheken
Die Vervielfältigung eines Werkes der Literatur und Kunst war zu Beginn des 20. Jahrhunderts Sache der Verleger. Sie allein verfügten über die dafür notwendigen technischen Geräte. Heute im Zeitalter der modernen Massennutzungen verfügt fast jeder Betrieb und jede Privatperson über eigene Geräte wie Fotokopierer, CD- und DVD-Brenner, Computer und Scanner, um Vervielfältigungen von geschützten Werken herzustellen.
Digital Rights Management und Co.: Wo bleibt der Nutzer zwischen DRM, Trusted Computing und gesetzlichem Rahmen?
Schon mal passiert? Sie gestalten eine Audio-CD zum Geburtstag eines Freundes. Dazu stellen Sie eine Kompilation aus Titeln gekaufter CDs und legal bei einem Musikportal erworbener Titel zusammen. Beim Brennen erhalten Sie eine Fehlermeldung: «„ Brennen nicht möglich. Ihre Lizenz ist abgelaufen. Bitte erneuern Sie Ihre Lizenz!“». Das ist ein durchaus typisches Szenario für Digital Rights Management.
Befreit die Maus! Vor- und Nachteile des Creative-Common-License-Projekts
Die gegenwärtigen Bestrebungen der Juristen, digitale Inhalte und deren Schutz in ihre Gesetze einzubeziehen, haben bei den Nutzenden nicht das gewünschte Echo gefunden. Ausgerechnet ein verlorener Gerichtsfall gegen die Walt Disney Company wegen der Verlängerung der Schutzfrist für urheberrechtlich geschützte Werke war die Geburtsstunde der etwas anderen Urheberrechte.
Urheberrecht schützt Kulturerbe vor Auswirkungen des Klimawandels
Am diesjährigen Welttag des geistigen Eigentums haben Archiv-, Bibliotheks- und Museumverbände die Weltorganisation für geistiges Eigentum in einem offenen Brief aufgefordert, griffige Massnahmen zum Urheberrecht zu ergreifen, um das Kulturerbe vor dem Klimawandel zu schützen.
Freies Kulturerbe gegen den Klimawandel
Wikimedia CH unterstützt den am 26. April veröffentlichten dringenden Appell an die WIPO, das Kulturerbe vor den zerstörerischen Folgen des Klimawandels zu schützen. Debora Lopomo, GLAM Program & Partnership Manager bei Wikimedia CH, erklärt weshalb.