Museum
Archive für junge Detektive – Kinderkrimis in der historischen Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit
Untersuchen Archivarinnen und Archivare die Darstellung ihres Metiers in der Literatur und im Film, bleiben für Kinder und Jugendliche verfasste Erzählungen allzu oft unbeachtet – dabei schlummert vorzugsweise im Genre der Detektivgeschichte ein kriminell kreatives Potential für historische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit.*
Trouver chaussure à son pied: Wikimédia Commons pour valoriser la collection du Musée de la chaussure
En février 2015, le Musée de la chaussure à Lausanne et le wikimédien Rama ont mis en ligne 350 images de souliers sur la médiathèque libre Wikimédia Commons, ceci afin de valoriser les collections du musée et favoriser le partage et l’échange de connaissances.
Das FIS-Winter!Sport!Museum! Mürzzuschlag – Austria ... wo der Wintersport zu Hause ist!
«– alle für die Entwicklung des Wintersportes wichtigen Sportgeräte, Erfindungen u.a.
– alle Geräte, die bei besonderen Anlässen verwendet wurden
– die gesamte Wintersportliteratur
– alle Vereins- und Festzeichen, Ehrenpreise, Plakate, Prospekte, Festschriften u.a.
– Schanzenprofile, Schlittenmodelle, Pläne von Eislaufplätzen, Rodelbahnen und Schiliften
– Briefe berühmter Wintersportpioniere u.a.» (Niederschrift der Gemeinderatssitzung der Stadtgemeinde Mürzzuschlag vom 20. November 1947)
Das Kulturarchiv Prättigau
Entstanden aus privater ehrenamtlicher Initiative leistet das Kulturarchiv Prättigau einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung und Erschliessung von Dokumenten und Unterlagen über die ganze Region. In Zusammenarbeit mit dem Verein Museen Graubünden (Seit November 2013 gehören alle Bündner Kulturarchive dem Verband Museen Graubünden an. Das KAP ist neben dem Heimatmuseum Arosa-Schanfigg und der Dokumentationsbibliothek Davos das einzige Kulturarchiv mit Dokumenten ausschliesslich aus dem deutschsprachigen Bereich.) erfolgten in den letzten Jahren wichtige Schritte in Richtung Professionalisierung und Qualitätssicherung. Von einer engeren Zusammenarbeit zwischen dem Kulturarchiv Prättigau und weiteren kleineren Prättigauer Museen – beispielsweise über Leistungsvereinbarungen – könnten in Zukunft alle Beteiligten profitieren.
Le Musée d’histoire du Valais au coeur des Alpes
Dès la création d’associations professionnelles spécifiques, le Musée d’histoire du Valais (www.musees-valais.ch) y a été intégré par ses directeurs successifs, conscients de la nécessité d’élargir les collaborations. Ce réseau de relations s’est progressivement développé à plusieurs niveaux. L’Association des Musées suisses, constituée en 1965, a ainsi permis à notre institution de connaître plus en profondeur le paysage muséal national, de confronter ses problèmes aux solutions des grands musées du pays ou de prendre conscience des difficultés d’autres institutions de taille comparable. La professionnalisation des métiers de musée a aussi été un élément moteur de cette association faîtière.
Alpinmuseum Kempten. Kooperation von Deutschem Alpenverein, Freistaat Bayern und Stadt Kempten
Mit seiner Eröffnung 1990 war das Alpinmuseum Kempten singulärer Vorreiter des neuen Booms von Museen und Infozentren mit Bergthematik. Damit rückte das Museumsthema «Alpen» aus den städtischen Alpenvereins-Zentren an den Alpenrand, und in der Folge weiter in die Höhe. Seit nun gut zehn Jahren entstanden und entstehen vergleichbare Einrichtungen zuhauf mitten im Gebirge – als Haus der Berge, Naturparkhaus, Nationalparkzentrum oder Gipfelattraktion. In seiner Konzeption – inhaltlich wie formal – verfolgt das Kemptener Alpinmuseum eine vielschichtige Herangehensweise, charakterisiert durch eine enorme Fülle an allgemeiner und spezieller Information, eine grosse Bandbreite an Exponaten, Fotografien, Modellen und Repliken sowie einen fast weltweiten Umgriff auf die Bergkulturen. Mit diesem anspruchsvollen Ansatz ist das Alpinmuseum Kempten ein typischer Vertreter der pädagogisch orientierten Museen der 1980er-Jahre. An vielen Beispielen werden unter anderem Natur und Kultur der Schweiz vorgestellt.
Les Vallesiana, une plateforme des institutions culturelles au service du patrimoine
La création du Service de la culture du Canton du Valais en 2005, qui réunit notamment en son sein les Archives de l’Etat du Valais, la Médiathèque Valais et les Musées cantonaux, a été l’occasion pour les institutions culturelles cantonales de développer de nombreuses collaborations. Parmi celles-ci, les Vallesiana.
Die Entstehung eines Durcheinanders und dessen Neuordnung - Erfahrungen mit dem Hochwasser 2005 im Verkehrshaus der Schweiz
Vor etwas mehr als fünf Jahren, im Au gust 2005, suchte ein Unwetter mit Überschwemmungen das Verkehrshaus der Schweiz in Luzern heim. Es entstand erheblicher Wasserschaden an vielen historischen Objekten, Archivalien und der Infrastruktur. Die notfallmässige Bergung der Archivalien führte im geschädigten Sammlungsteil zu einem grossen Durcheinander und musste in der Folge neu geordnet, inventarisiert und konserviert werden.
Musée international de la Croix-Rouge et du Croissant-Rouge
Le Musée international de la Croix-Rouge et du Croissant-Rouge est une fondation de droit privé indépendante. Il est financé notamment par la Confédération suisse, le Canton de Genève et le CICR et compte environ 20 collaborateurs. Il accueille entre 100 000 et 120 000 visiteurs par an.
Ein vielseitiger Komponist im Zeichen der Synthese: das Joachim-Raff-Archiv in Lachen
Seit dem Sommer letzten Jahres befindet sich am Hafen in Lachen ein Archiv, das sich dem wohl bekanntesten Komponisten schweizerischer Herkunft des 19. Jahrhunderts widmet: Joachim Raff.
Médiation et sport: l’expérience du Musée Olympique de Lausanne
L’accessibilité au savoir n’a jamais été aussi aisée. Opinions et informations sont surmédiatisées, relayées à travers le monde dans des blogs et des forums de discussion en des temps record. Dans cette situation, qui nous expose à une surabondance d’informations sans outil d’évaluation de leur qualité, il devient de plus en plus nécessaire, et paradoxalement de plus en plus difficile, de se forger une opinion éclairée.
Zu den kulturhistorischen Aufgaben des Sportmuseums Schweiz
Sport ist ein wichtiger Teil der heutigen Alltagskultur. Das Bewusstsein für die Bedeutung von Sportkulturgütern ist aber sowohl in der Welt des Sports als auch bei kulturellen Institutionen nur bedingt vorhanden. Das Sportmuseum Schweiz setzt hier als nationales Kompetenzzentrum für Sportkultur an.
Das WintersportMuseum in Davos
Das Davoser Museum zeigt eine umfas sende Sammlung mit Ausstellungsstücken rund um den Wintersport – von den Anfängen bis zur Gegenwart. Sowohl im Sommer als auch von Weihnachten bis Ostern öffnet das Museum seine Pforten und zeigt seine umfassende Sammlung an Wintersportgeräten. Einen besonders interessanten Einblick in den Wintersport wird durch die Exponate und Dokumente aus der Stiftung der Familie Jürg Kaufmann ermöglicht. Weitere Ausstellungsstücke sind alte Skibindungen, Snowboards oder Gegenstände des Curlingsports. Trophäen und Pokale runden die Sammlung des Museums ab.
Laténium: présence du futur
Inauguré en 2001 à Hauterive, sur la rive nord du lac de Neuchâtel, le Laténium, parc et musée d’archéologie de Neuchâtel, est remarquable à plus d’un titre. Son architecture, sa muséographie et son approche des visiteurs en font un modèle pour les musées qui entendent sortir des sentiers battus. Quelques jalons vers le futur.
Die drei Hügel und ihre gut behüteten Schätze. Forschungsbibliothek des Zentrum Paul Klee in Bern
Dass Paul Klee selbst leidenschaftlich gern gelesen hat, ist in seinen Tagebüchern und Briefen oft belegt. Dass er selbst auch Bibliotheken benutzt hat, geht besonders aus einem Brief an seine zukünftige Frau Lily, datiert vom 31. Januar 1906, hervor:
Pour un plan d’urgence national modulaire et informatisé
On pourrait penser qu'en 2019, toutes les archives, bibliothèques patrimoniales et musées suisses disposeront d'un plan d'urgence actualisé et efficace. Malheureusement, ce n'est toujours pas le cas. Un plan d'urgence national fournirait à chaque institution un modèle fiable qui lui permettrait d'élaborer sur une base modulaire son propre plan d'urgence.
Archive – Bibliotheken – Museen: Vernetzte Gedächtnisse mit Zukunft?
Alle drei Institutionen sammeln, bewahren, erforschen und vermitteln Kulturgut. Wie gut ist ihre Vernetzung im Zeitalter des World Wide Web? Und wo hat das Gedächtnis Lücken?
Das Gedächtnis ist Aufgabe des Staats, Erinnern ist Sache der Menschen – eine Skizze
«Nicht mehr ganz das Leben und noch nicht ganz der Tod» (Pierre Nora, Zwischen Gedächtnis und Geschichte: Die Gedächtnisorte, Kleine kulturwissenschaftliche Bibliothek, Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 1990, Seite 17f.; vgl. auch Zitat am Schluss dieses Beitrags)
Comment redonner vie à la mémoire: «Tout être qui a vécu l’aventure humaine est moi» (M. Yourcenar, les Mémoires d’Hadrien)
J’ai choisi cette citation de Marguerite Yourcenar parce qu’elle exprime parfaitement la ligne que je me suis fixée dans mon travail, où, pour redonner vie à la mémoire, je place toujours l’être humain au centre de la présentation.
Die Vernetzung der Informationssysteme von Archiven, Bibliotheken und Museen «Bring the documents to the people»
Der Begriff «Vernetzung» – so wie er im Titel dieses Beitrages verwendet wird – stammt aus dem Wissensmanagement. Er wird verwendet für den Aufbau von Wissenssystemen, bei denen explizites, d.h. in Form von strukturierten Dokumenten verfügbares Wissen in Beziehung zu heterogenen Nutzergruppen bereitgestellt werden soll. Vernetzt werden also gewissermassen die Menschen mit den Informationen.