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Wir alle arbeiten mit Metadaten – diesen ominösen Daten über Daten, sozusagen Über-Daten. Das MARC-Format im Bibliothekskatalog, die archivischen Beschreibungsnormen ISAD(G) und ISAAR(CPF), oder im Informatikkontext RDF und METS: Hinter diesen Akronymen verbergen sich formalisierte Strukturen, um Daten zu beschreiben und abzubilden, in der Regel unsichtbar für den Nutzenden. Metadaten sind omnipräsent in unserem Alltag und integraler Bestandteil unserer Arbeit. Ohne sie wäre das Verwalten, Aufbewahren und Vermitteln von Informationen nicht möglich.